Vermögend wie nie zuvor ist die Bevölkerung in Deutschland trotz der schlechten Zinssituation. Das Vermögen der Privathaushalte stieg 2018 erstmal über sechs Billionen Euro, das teilte die Deutsche Bundesbank mit. Besonders setzt die deutsche Bevölkerung auf die Nutzung von Bargeld und schnellzugreifbare Bankeinlagen. Ebenfalls steigerten Aktiengewinne und Anteile von Investmentfonds die finanzielle Situation der Deutschen. Die niedrige Zinslage führt für Kreditnehmer zu günstigen Krediten, welche vor allem für den Wohnbau genutzt werden.
In der Studie der Bundesbank werden in den Berechnungen Immobilien und Daten bezüglich der Verteilung des Vermögens außer Acht gelassen. Insgesamt 2257 Milliarden Euro sind jedoch auf Lebensversicherungen und weitere Altersvorsorgen zurückzuführen. Weniger beliebt sind Aktien und der Handel mit Wertpapieren in der deutschen Bevölkerung, dies teilte das Deutsche Aktieninstitut mit. Zwei Drittel der Befragten der Studie gaben an, dass Wertpapiere zu riskant seien und jeder zweite gab an, dass sie den Umgang mit Aktien umständlich sei.
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