Der Betrieb einer Pflegeimmobilie wird vom Staat gefördert, was bedeutet, dass der Betreiber die Kosten vom jeweiligen Sozialträger ersetzt bekommt, sollte der oder die Pflegebedürftige sich die Kosten nicht leisten können.
Die Voraussetzungen für die Förderung sind:
- ganztägige Pflege und Betreuung
- Pflege durch ausgebildete Fachkräfte und Pflegepersonal
- selbstständige Bewirtschaftung
Die Pflegeleistung selbst wird von der zuständigen Pflegeversicherung übernommen und ist Teil des sog. Heimentgelts. Die Kosten für Unterkunft und Bewirtung sowie die Kosten der Investition durch Miete werden entweder durch den pflegebedürftigen Bewohner oder durch das Sozialamt getragen.
Rendite der Kapitanlage
Der Erfolg einer Investition in Pflegeimmobilien ist maßgeblich vom Betreiber der Einrichtung abhängig.
Wichtige, vor dem Erwerb zu beachtende Kriterien:
Der Betreiber
- ist ca. 10 Jahre erfolgreich in diesem Bereich tätig
- verfügt über mindestens 1000 Referenzbetten (außerhalb der vorgeschlagenen Investition)
- schüttet mind. 4% Rendite aus
Berücksichtigung der klassischen Standortfaktoren
- gute/sehr gute Lage der Immobilie
- Pflegeangebot und Nachfrage in der jeweiligen Stadt
- Anbindung insbesondere an Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen
- Eignung des Gebäudekonzepts für eine Pflegeimmobilie
- Verhältnis zwischen Einzel- und Doppelzimmern (mind. 80/20, d.h. 8 von 10 sollten Einzelzimmer sein)
- Eigenes Bad in den Einzelzimmern
- Eignung des Objekts für Rollstuhlfahrer
- Errichtung des Objekts nach DIN-Norm 18025
Ihre Vorteile im Überblick:
- renditestark
- konjunkturunabhängig
- Förderung und Refinanzierung vom Staat
- langfristige Mieteinnahmen
- Standortsicherheit
Gerne beraten wir Sie individuell zu Ihrer Investition in eine Pflegeimmobilie.
