#Kinderdepression #Krankenversicherung
28.08.2019

Anzahl der an Depression erkrankten Kindern steigt


Die Anzahl der an Depressionen leidenden Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren hat sich zwischen 2005 und 2017 mehr als verdoppelt. Diese Erkenntnis geht aus einer Studie der Barmer Versicherung hervor.

Im Jahr 2005 wurde noch bei 1,14 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland die Diagnose Depression gestellt, im Jahr 2017 wird diese Diagnose bereits bei 2,79 Prozent der 10 bis 18-jährigen in Deutschland vernommen. Auffällig ist hierbei, dass Depression doppelt so häufig bei Mädchen (127.672 Diagnosen) im Vergleich zu den Jungen (65.615) diagnostiziert wird.

Ursachen für diesen Anstieg sind vielfältig; häufig gibt es aber zu viel Druck in der Schule sowie in der Familie. Kinder und Jugendliche fühlen sich häufig unter Druck oder mit dem Gefühl konfrontiert, den Lebensstandard der Eltern erreichen zu müssen. Die Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen gewinnt somit immer mehr an Bedeutung.


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